Traumpfad Waldschluchtenweg

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Eine Wanderung auf dem Waldschluchtenweg am 24. Oktober 2018
Zu einer Traumpfadwanderung im Westerwald hatte Wanderführer Klaus Dingeldein die Wanderfreunde des Eifelvereins eingeladen. Über den Waldschluchtenweg sollte es hinauf auf die Westerwaldhöhe nach Höhr-Grenzhausen gehen. Mit 42 Wanderern startete man am Wanderparkplatz „Feisternachtbachtal“ bei Vallendar in die Wanderung.

Im Uhrzeigersinn folgte man dem ausgewiesenen Wanderweg durch das Feisternachtbachtal. Der Tag zeigte sich neblig-trüb und die tiefhängenden Wolken hüllten die herbstfarbigen Laubbäume in ein mystisches Licht. Immer wieder fielen Regentropfen, die der Natur nach den langen heißen Sommertagen ein wenig Erholung versprachen. Bachaufwärts ging es vorbei an einem kleinen romantischen Waldsee, der die Wanderer zum Verweilen einlud. Im idyllisch, urwüchsigen Bachtal gab es immer wieder umgestürzte Bäume, die den Weg versperrten, doch fanden die Wanderer stets Möglichkeiten, die Hindernisse zu umgehen. Um das Ökosystem zu erhalten, werden die umgestürzten Bäume im Bachtal nur dann entfernt, wenn sie den Weg unpassierbar machen. Nach zwei Wanderkilometern verließ man das Feisternachtbachtal und wanderte über Serpentinen aufwärts zum Saustallkopf. Durch herbstlich gefärbten Buchenwald wandernd umrundete man den Puschenkopf (265m) und erreichte schließlich den Limeswall, ein Überbleibsel aus der Römerzeit, das seit dem Jahr 2005 zum Weltkulturerbe gehört.
Am Waldrand entlang, mit Blick auf die Ortschaft Höhr-Grenzhausen, folgte man dem Wanderweg abwärts zurück ins Feisternachtbachtal zur Bembermühle. Da eine Einkehr in der dortigen Gaststätte zur Zeit nicht möglich ist, verließ man den Waldschluchtenweg und steuerte die Waldgaststube „Flürchen“ am Ortsrand von Höhr-Grenzhausen an.
Über Feldwege erreichte man den Ort Hillscheid, wo man den neuerrichteten Limesturm am Limesweg in Augenschein nehmen konnte. Nachdem man Hillscheid durchquert hatte folgte man dem weiteren Wanderweg über die alte Bahntrasse und erreichte schließlich das angekündigte Wanderziel, die Waldgaststube „Flürchen“.
Den Mayener Eifelvereinswanderern wurde wieder ein neuer Wanderweg erschlossen, der ihnen eindrucksvolle herbstliche Naturerlebnisse vermittelt hat. Und so ging ein herzliches Dankeschön an Wanderführer Klaus Dingeldein der diese eindrucksvolle Herbstwanderung vorbereitet und geleitet hat.

27.10.2018 Norgart Gudat

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