Eine Moselwanderung über die Hunsrückhöhe von Oberfell nach Dieblich

033 Blick zur Moselstaustufe Lehmen

Die Moselstaustufe bei Lehmen

Eine Moselwanderung über die Hunsrückhöhe von Oberfell nach Dieblich am 7. September 2022
Zu einer Moselwanderung von Oberfell nach Dieblich hatte Wanderführer Thomas Braun die Wanderfreunde des Eifelvereins Mayen eingeladen. Es sollte eine Wanderung mit vielen spektakulären Ausblicken ins romantische Moseltal werden.
Ein Bus brachte die Wandergruppe nach Oberfell. Von hier aus ging es in einer weiten Schleife hinauf auf die Hunsrückhöhe.

Zuerst führte der Weg über schattenspendende Waldwege und schließlich vorbei an Wiesen und abgeernteten Feldern zur denkmalgeschützten „Röder-Kapelle“. Rustikale Bänke luden hier zu erholsamer Rast ein. Eine Hinweistafel informierte über geografische Lage und Namen der in der Ferne erkennbaren Berge und Ortschaften. Vom Rastplatz aus konnten die Blicke weit hinüber in die Eifel schweifen. Das Maifeld strahlte mit seinen abgeernteten Feldern in leuchtendem Gelb und die angrenzenden Vulkankegel Hochsimmer, Hochstein und Gänsehals gaben dem Bild den passenden Rahmen. Der weitere Wanderweg steuerte mehrere Aussichtspunkte auf der Moselhöhe an. Zuerst erreichte man den Aussichtsfelsen „Hitzley“. Tief im Tal zog das leuchtende Band des Flusses seine Bahn. Die Schatten vorüberziehender Wolken glitten verdunkelnd über die Wasseroberfläche. Vom geschäftigen Treiben in den Ortschaften drang kaum ein Laut herauf. Unterhalb des Felsens zeigte sich der Moselort Lehmen mit Moselstaustufe, und flussaufwärts konnten die Blicke bis nach Oberfell schweifen. Oberhalb des Moseltales führte der Pfad weiter zum nächsten Aussichtspunkt, dem Aussichtsturm „Mönch-Felix-Hütte“. Vom Turm aus konnte man einen weiteren Abschnitt des Mosellaufes überblicken. Das Panorama reichte von Lehmen bis nach Kobern-Gondorf. Die sonnenbeschienenen Hänge präsentierten sich mit terrassenförmig angelegten Weinfeldern. Zwischen dem Grün der bewaldeten Steilufer leuchtete vielfach schon buntes Herbstlaub. Über den Nachtigallenweg ging es dann in Serpentinen steil abwärts ins Aspeler Bachtal zur „Linke Mühle“. Nach der Bachquerung führte ein steiler Pfad wieder hinauf bis zur Wanderhütte „Felicia Mosella“. Hier waren Moseltalausblicke von Lehmen über Niederfell bis Kobern-Gondorf möglich. Vom Aussichtspunkt „Glattlay“ konnte man dann noch einen letzten Panoramablick ins Moseltal genießen bevor das angestrebte Wanderziel an der Mosel erreicht wurde. Bei einer gemeinsamen Einkehr im Hotel-Restaurant Pistona ließ man den Wandertag schließlich in froher Runde ausklingen.

10.09.2022 Norgart Gudat

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